Dienstag, 27. März 2012

Pestizide verderben Appetit auf Obst und Gemüse

Pestizide verderben Appetit auf Obst und Gemüse

von Dr. M. Hahn-Hübner 

Im Frühjahr wird sie wieder größer, die Bandbreite an Obst und Gemüse, die Sie kaufen können. Aber noch kommen viele dieser Lebensmittel aus Ländern außerhalb der europäischen Union - und noch sollten Sie vor allem bei diesen dann überlegen, ob sie tatsächlich auf Ihrem Teller landen. Denn gerade Obst und Gemüse, die nicht in der EU angebaut werden, sind stark mit Chemikalien belastet. Aber auch Lebensmittel aus EU-Ländern enthalten Gifte.

Das ist das Ergebnis einer Neubewertung von über 22.000 Proben der deutschen Lebensmittelüberwachung. Diese, die aus den Jahren 2009 und 2010 stammen, wurden jetzt im Auftrag von Greenpeace von Experten neu bewertet - außerdem kamen viele Daten aus Tests hinzu, in denen Greenpeace Obst und Gemüse auf Pestizide hin untersucht hatte.
Das Ergebnis ist erschreckend. 80 Prozent des Obstes, das konventionell angebaut wurde, war mit Pestiziden belastet, immerhin 55 Prozent des untersuchten Gemüses waren ebenfalls betroffen. Dabei wurde der in der europäischen Union erlaubte Pestizid-Höchstgehalt beim Obst in 3,1 Prozent der Fälle deutlich überschritten, beim Gemüse war dies sogar in fast fünf Prozent der Proben der Fall.
In den meisten Proben war nicht nur eine Schadstoff-Sorte enthalten. In den über 22.000 Proben wurden über 350 unterschiedliche Wirkstoffe nachgewiesen. Trauriger Spitzenreiter: Trauben aus der Türkei, in der gleich 24 verschiedene Pestizide gefunden wurden. Die Gefahr bei solch einer Belastung ist, dass sich die Chemikalien gegenseitig verstärken können und dann noch gefährlicher werden.
Die in Obst und Gemüse enthaltenen Pestizide sind nicht harmlos. Sie können die Hormone im Körper durcheinander bringen, Immunschäden und Krebs auslösen oder zu Nervenschädigungen führen.
Wollen Sie Pestizide in Obst und Gemüse umgehen, empfehlen die Experten von Greenpeace, am besten Bio-Ware zu kaufen. Ansonsten sollten Sie darauf achten, aus welchem Land die Lebensmittel stammen. Besonders belastet waren zum Beispiel Trauben, Paprika, Birnen, Grapefruits und Zucchini aus der Türkei sowie Salat aus Belgien, Holland und Italien.

 

Exotische Lebensmittel häufig schwer belastet

von Dr. M.Hahn-Hübner
Wer exotische Lebensmittel und Gerichte im Urlaub kennengelernt hat, verzehrt diese auch zu Hause gerne immer einmal wieder. Immerhin bringen sie durch ihren Geschmack den Urlaub zurück.
Aber Vorsicht: Egal, ob Linsen, Weinblätter oder exotische Früchte, die fremdländischen Speisen sind häufig stark mit Pestiziden belastet. Von 56 Produkten hätten elf aufgrund ihrer Belastung gar nicht erst verkauft werden dürfen.
In einer Probe fanden die Tester 22 unterschiedliche Pestizide. In anderen Lebensmitteln wurden die erlaubten Belastungsgrenzen im bis zu elf Prozent überschritten. So enthielten Weinblätter zum Beispiel zu viel Kupfer, das auf Dauer zu Schädigungen der Leber führen kann.
Feigen aus Brasilien wiesen Ethephon auf. Hierbei handelt es sich um ein Reifungsmittel, mit dem die Früchte gespritzt werden. Es kann ebenso die Nerven schädigen wie das Insektenvernichtungsmittel Deltamethrin. Dieses war auf Tomaten aus dem Senegal zu finden - in einer Menge, die schon beim Verzehr von 150 Gramm Tomaten für Kinder gesundheitsschädlich sein kann.
Auch einige Linsen wurden von den Testern als nicht verkehrsfähig eingestuft. Hier wurde Glyphosat nachgewiesen, ein Unkrautvernichtungsmittel, das fast alle Pflanzen abtötet. Bei Linsen dagegen fördert es die Reifung und sorgt dafür, dass sie besser zu ernten sind.
Die Tester weisen darauf hin, dass es sich bei den getesteten Produkten um Waren handelt, die außerhalb der EU produziert werden. Hier gelten für Pestizide und andere Gifte andere (oder gar keine) Grenzwerte - so kommt es zu den belasteten Lebensmitteln.

 Pestizide kann ich mit basischem Aquion Wasser gut abwaschen.
LG
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